Der Ausbau der Verkehrsinfrastrukturen ist nach der Niederlage des Autobahnausbaus in der Volksabstimmung vom November 2024 und den Kostenüberschreitungen im Bahnausbau in der Schweiz zurzeit blockiert. Deshalb ist der Ende Januar vom Bundesrat Albert Rösti kommunizierte Zwischenhalt nachvollziehbar, wenn auch bedauerlich. Um den Knoten in der Verkehrsplanung zu lösen und die Kostentransparenz wiederherzustellen, kann eine externe Sicht durch die ETH hilfreich sein. Eine Abstimmung der drei Programme (STEP Nationalstrassen, STEP Eisenbahn und Agglomerationsprogramm) kann zu einer zielführenden Ausrichtung beitragen.
Aus Sicht der Handelskammer beider Basel ist es zwingend, dass die Bedürfnisse der Unternehmen und der Wirtschaftszentren in die Beurteilung der Projekte miteinfliessen. Für die Wirtschaft bleibt die gute Erschliessung der Region Basel ein massgebender Standortfaktor. Folgeshalber bleiben die Engpassbeseitigung auf der Strasse und der Ausbau der S-Bahn prioritär für die Region.
Die Medienmitteilung der Handelskammer beider Basel zum Thema finden Sie hier.
Hier gibts die Medienmitteilung des Bundes zum Verkehr 45 zum Nachlesen.
