Eine direkte und schnelle Bahnverbindung zwischen Basel, Schaffhausen und St. Gallen: Das ist das Ziel der Elektrifizierung und des Ausbaus der Hochrhein-Strecke unmittelbar nördlich der Schweizer Landesgrenze. Die Schweiz beteiligt sich am Projekt auf deutschem Boden mit 50 Millionen Franken. Eine entsprechende Vereinbarung haben Bundesrat Albert Rösti und der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann am 28. Oktober 2024 im Rahmen eines digitalen Treffens unterzeichnet.
Die Fahrzeit der neuen Direktverbindung zwischen Basel Badischer Bahnhof und St. Gallen wird sich auf 2 Stunden und 20 Minuten verkürzen (rund 20 Minuten schneller als die heutige Umsteigeverbindung), jene zwischen Basel und Romanshorn auf 2 Stunden (rund 10 Minuten schneller als die heutige Umsteigeverbindung). Der HBE verkehrt zweistündlich, in Stosszeiten stündlich. Er fährt zusätzlich zu den heute bereits bestehenden IRE-Zügen Basel-Singen (-Radolfzell). Der Bahnhof Waldshut wird zu einem Knotenbahnhof um- und ausgebaut, wovon auch der nordwestliche Kanton Aargau profitiert.
Weitere Informationen können Sie der Medienmitteilung des Bundes entnehmen.
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